Alles über die Alma
Seit mehr als zwanzig Jahren genießt die Alma, eine der berühmtesten Taschen der Maison Louis Vuitton, weltweites Renommee. Die Wurzeln dieses großen Klassikers reichen sehr weit zurück und erzählen eine lange Geschichte. Die Vorfahren der Alma stammen aus dem 19. Jahrhundert. Ihre nächsten Verwandten sind ein einfacher Wäschebeutel und eine Nachttasche, die dafür sorgten, dass der Koffer immer gut aufgeräumt war. Die beiden praktischen Leinenbeutel wurden 1901 zu der „Steamer Bag“ verschmolzen, dem unverzichtbaren Begleiter auf Transatlantikeisen. Die schöne trapezförmige Tasche hatte unauffällige Fächer, in denen getragene von frischer Wäsche getrennt werden konnte. 1934 überarbeitete Gaston-Louis Vuitton die zweckmäßige Tasche, um ihr noch mehr Raffinesse und Chic zu verleihen. Das Resultat war die kompaktere „Squire Bag“. 1955 schuf er die City- Version, die zu Recht den Namen der schönsten Avenue der Welt trägt: „Champs-Élysées“.
Von diesen noblen Vorfahren hat sich die Alma einen leichten Art-Déco-Touch bewahrt. Ab 1992, ihrem offiziellen Geburtsjahr im Monogram Canvas, besticht sie durch Eleganz und eine unnachahmliche Ausstrahlung. Sie wird in Epi-Leder in allen Farben des Regenbogens angeboten, es gibt sie im grafischen Damier Canvas und in glänzendem Monogram Vernis Leder. Und sie ist in allen Größen erhältlich, von der BB- bis zur XXL-Version. Die Alma hat auch Künstler wie Stephen Sprouse inspiriert, der eine Graffiti-Version entwarf, oder Takashi Murakami, der das Monogram mit witzigen kleinen Motiven durchsetzt hat.
Die Alma ist die Tasche der Maison Louis Vuitton, die am häufigsten neu interpretiert wurde. Die jüngste Version stammt von Nicolas Ghesquière, der sie mit rotem Monogram auf schwarzem Untergrund ziert. Die Alma ist und bleibt die perfekte Tasche, die die Jahrzehnte und die Saisons mit gelassener Zeitlosigkeit überdauert.
