Für die dritte Phase des Eröffnungsprogramms präsentiert die Fondation Louis Vuitton eine bemerkenswerte Ausstellung, die den Titel „Keys to a passion“ trägt und vom 1. April bis zum 6. Juli gezeigt wird. Die Ausstellung versammelt eine exklusive Auswahl an Werken, die zentral für die Entwicklung der Moderne waren und den Weg der Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst haben. Sie umfasst Arbeiten von Künstlern wie Mondrian, Malevich, Rothko, Delaunay, Léger, Picabia, Munch, Dix, Giacometti, Matisse, Kupka und Severini.
Wie schon bei den vorangegangenen Ausstellungen unterstreicht auch „Keys to a passion“ die partnerschaftliche Kooperation der Fondation mit bedeutenden französischen und internationalen Institutionen. Unter den Leihgebern befinden sich unter anderem das Staatliche Eremitage-Museum in Sankt Petersburg, die Tate Gallery of Modern Art in London, das Museum of Modern Art in New York, das Munch Museum Oslo, sowie das Guggenheim Museum in New York. Ebenso werden Werke aus dem Gemeentemuseum Den Haag, dem Puschkin-Museum in Sankt Petersburg, dem Kröller-Müller Museum in Otterlo, dem Russischen Museum in Sankt Petersburg, dem Musée National d’Art Moderne im Centre Pompidou in Paris, dem Kunsthaus Zürich und dem Museum of Contemporary Art in Los Angeles gezeigt.
Ein Symposium über verschiedene Themen, mit denen sich viele globale Institutionen momentan befassen, findet am 12. und 13. Juni 2015 statt. Dabei werden Fragestellungen wie „Was bedeutet es heutzutage, Kunst zu sammeln?“, “Wer schreibt derzeit Kunstgeschichte?“, “Welchen Einfluss hat der Kunstmarkt darauf?“ und “Was lässt ein Werk ikonisch werden?“ behandelt.
Die Ausstellung „Keys to a passion“ wurde von Suzanne Pagé und Béatrice Parent in Zusammenarbeit mit Isabelle Monod-Fontaine, die als wissenschaftliche Beraterin fungierte, kuratiert.