Der Verkauf gefälschter Produkte ist eine schwerwiegende Rechtsverletzung. Die Erlöse dienen der Finanzierung krimineller Organisationen und gehen somit auf Kosten der Verbraucher, Unternehmen und Regierungen. Alle Beteiligten werden daher zu einem verantwortlichen Verhalten aufgefordert. Entlang der Wertschöpfungskette unterstützt Louis Vuitton uneingeschränkt die Notwendigkeit einer gemeinsamen Verantwortung getreu dem Prinzip, dass jeder, der am Verkauf von Fälschungen beteiligt ist, angemessene Gewissenhaftigkeit aufbringen sollte, um den Kunden vor den Folgen des Kaufs eines gefälschten Produkts zu schützen.
2003 führte Louis Vuitton das „mittelbare Haftungsprinzip“ ein, um gegen Fälschungen vorzugehen und Mittelleute, wie Vermieter, Versandunternehmen und Zahlungsdienstleister, zu überführen, die im Untergrund agierende Fälschungsnetzwerke unterstützen. Das Programm erwies sich in manchen Fälschungszentren wie der Canal Street in New York als äußerst erfolgreich.
Louis Vuitton ist der festen Überzeugung, dass die Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten sowohl im Internet als auch in den Geschäften aufgeteilt werden sollten, und zwar ausgehend von dem Prinzip, dass jeder Teilnehmer, unter Einhaltung der Sorgfaltspflicht, angemessene Maßnahmen ergreifen sollte, um den Kunden vor irreführenden Geschäftspraktiken zu schützen.
Louis Vuitton führt einen langfristigen Kampf gegen Fälschungen. Mehr denn je engagiert sich das Unternehmen im Interesse seiner Kunden und Mitarbeiter sowie der Leidtragenden der Fälschungsindustrie für den Schutz von Kreativität und der Marke.
Die Authentizität der Louis Vuitton Produkte wird durch das exklusive Vertriebsnetz von Louis Vuitton gewährleistet. Louis Vuitton Produkte werden ausschließlich in Louis Vuitton Geschäften vertrieben, die zu Louis Vuitton gehören und deren Mitarbeiter auch dort angestellt sind. Außerdem sind die Produkte auch über die einzige offizielle Webseite www.louisvuitton.com erhältlich.